seemannssprache

 

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Verzeichnis seemännischer Begriffe und Redewendungen

Selbstverständlichkeiten, wie Bulleye, Kombüse oder Brücke sind nicht aufgeführt.

Dieses Verzeichnis ist im Band 52 (Salzwasserfahrten 4) der maritimen gelben Buchreihe abgedruckt

Index

Erklärung

A1

Tonlose Telegrafie (ohne Modulation) A2 = mit Modulation

Abdecker

Große Plane aus Segeltuch, um Ladung abzudecken oder zu separieren

Abschwabbeln

Mit Frischwasser das Salz von Bootslack und Farbe runterwaschen.

Achteraussegeln

Die Abfahrt des Schiffes verpassen (nur Besatzung)

Achterpiek

Letzter Tank im Heck, vorwiegend für Frischwasser oder Ballastwasser

Achtersteven

Heck

Admiral

Schöpfeimer aus Gummi mit Thermometer zur Feststellung der Seewassertemperatur

Ahmings

Tiefgangsmarken des Schiffes vorn, mittschiffs, achtern

Aldislampe

Klappenscheinwerfer für Lichtmorsen mit anderen Fahrzeugen

Ankergeschirr

Umfasst den gesamten Komplex, nämlich die beiden Anker, die Ankerwinde, Motor, Ankerketten, Klemmbacken und die besonderen Lascheinrichtungen

Ankerlampe, Ankerball

Wenn ein Schiff nicht an der Pier, sondern auf Reede vor Anker liegt, wird vorn auf der Back gut sichtbar an einem Mast nachts eine Ankerlampe, tags ein Ankerball gesetzt.

Anschläger

Eigenverantwortlicher Mann auf der Werft, der streng nach Vorschrift Lasten an den Kran „anschlägt“ .

Assi

Meistens gemeint: Ing-Assi = Ingenieursassistent

Audivie

Korrekt Eau de vie.  Flaschen mit hochprozentigem Billigschnaps (auch Fusel) wie auch Korn oder Wodka.  Wurde in größeren Mengen von Schiffshändlern geliefert und von den Kümofahrern in Ländern der Ostseefahrt mit gutem Gewinn als Schmuggelware meist an feste Abnehmer verkauft

Auge

Grundsätzlich eine Öffnung, um daran etwas anschäkeln, überhaken (Poller), oder hindurch stecken zu können.  Kann angeschweißt sein, aber auch das als Auge angespleißte Ende eines Drahtes oder einer Leine

Ausguck, Flöten, Ruder

Aufteilung der Seewache = Wechsel nach 80 Minuten

Ausscheiden

Arbeitsschluss

Außenbordskameraden

Fische

Autogeschirr

Besondere Vorrichtung, um Autos damit an Land oder an Bord zu setzen.

Bacalao

Getrockneter Stockfisch wurde in großen Mengen von Norwegen nach Portugal verschifft

Back

a) die Tische in der Messe

b) die Suppenback = große Schüssel für Eintopf

c) Bug des Schiffes, meistens um ein Deck erhöht

Backmann

Der Bäcker

Backskiste

Sitzbank in der Kammer mit Stauraum, aufklappbar

Baires

Buenos Aires

Bananenjäger

Korrekt Bananenjager. Fruchtschiff, Kühlschiff.

Bananenschwein

Tropische Rattenart.  Gelangt mit der Bananenladung (Stauden) an Bord.

Barrilito

span.  „Fässchen“ – ein wasserklarer Rum aus Puerto Barrios.  Wird in Kneipen vorzugsweise im Flachmann serviert. Wie Cuba Libre mit Eis, Cola und Limonen.

Baumnock

Das obere Ende des Ladebaums, an dem die Augen für Hanger, Geienstander und Rennerblock angeschweißt sind.  Über die B. wird dann noch das Preventerauge übergehakt

Beachcomber

Penner, auch mittelloser Ausländer

Bilge

(sprich: Bilsch)  Beiderseits des untersten Ladedecks zwischen den Tanks in der Schiffsmitte und den Bordwänden außen verlaufen Gräben, in denen Schwitzwasser und ausgelaufene Flüssigkeiten sich sammeln und abgepumpt werden können.  In der Maschine entsprechend: Ölbilgen

Bins

hölzerne Laderaumunterteilungen auf Bananendampfern

Black Gang

= schwarze Gang = Zollfahndung

black man bamboo

Spaßhaft gemeintes Schimpfwort der schwarzen Hafenarbeiter in der Karibik untereinander

Blau, auch Blaubüdel

Spitzname für den Zimmermann

Blitz

Elektriker

Bodenwrangen

Die untersten Querträger des Schiffes im Doppelboden

Bona, Bonna

Der Hafen Buenaventura in Kolumbien, Pazifikseite

Bootsmann

Direkter Vorgesetzter der Decksbesatzung, seit den 1980er Jahren durch den amtlichen Ausbildungsberuf Schiffsbetriebsmeister ersetzt und aufgewertet.

Bootsmannsstuhl

Eine Tampen-Sitzbrettkombination, um sich so zwecks Ausbesserungsarbeiten per Selbstfierer von hohen Aufbauten oder einem Mast langsam abseilen zu können

Bordsche

Bücherbord, auch selbstgebaute Ablage für allerlei Krimskrams mit Schlingerleiste davor

Bridgefittings

Laschklammern für Container

Brook, Brooken

Große und grobmaschige Netze aus Drahtseil oder Tauwerk, in die beim Löschen oder Laden Ballen, Fässer, kleine Kisten etc. zu einer Hiev gepackt werden.

BRT

Bruttoregistertonnen, Raummaß = 100 cbft = 2,8 cbm

Bubikragen

Über dem schwarzen Rumpf des Schiffes weiß abgesetzter Teil der Verschanzung.  Dient allein der Dekoration.

Bugdielen

= Bauchdielen.  Dicke Holzbohlenlage im untersten Laderaum.  Zusätzlicher Schutz des darunter liegenden Tankdecks (Doppelboden) wie auch zum Schutz der Ladung als Isolierung gegen die aufgeheizten Brennstofftanks

Bulk, Bulker

Massengut, Bulker = Massengutfrachter

Bumboat

Private Schiffshändler für Souvenirs und Seemannsausrüstung in süd- und ostasiatischen Häfen.  Auch Flowerboats (in Hongkong) für Mädchen

Callsign

Internationales Unterscheidungssignal von Seeschiffen

Capataz

Vormann der Manta-Gang

Charlie Peng

Branntweinverschnitt, vorwiegend „Scharlachberg“

Chef

Sprich: Scheff.  Anrede für den Schiffskoch

Chica

spanisch für Mädchen

Chief

Sprich: Schief = Leitender Ingenieur

Chiefmate

Erster Offizier

CKD’s

= Completely Knocked Down = elementare Autoteile zum Export und später für die Montage im Ausland

Collectivo

Sammeltaxi in den Philippinen und Lateinamerika

Daddeldu

Feierabend

Decksbauern

Die Decksbesatzung

Decksbiturol

Schwarze Teerfarbe zum Konservieren des Eisendecks.

Deckspassagiere

Billige Passagemöglichkeit vorwiegend in den Tropen im Küstenverkehr und zwischen Inseln

Dockschwalben

Hafenhuren, vermutlich abgeleitet von Bordsteinschwalbe

Donkeyman

War der Oberheizer auf Dampfschiffen.  Auf Motorschiffen entsprechend der Storekeeper (genannt Story)

Drehknüppel

Kurze Holzlatte für die Spanische Winsch

DWT = deadweight

Die maximale Zuladung in metrischen Tons über das Eigengewicht des Schiffes hinaus

Egon Onassis

Spottname für die Lübecker Reederei Egon Oldendorff

Eignerkammer

Komfortabel eingerichtete Kabine für mitreisende Passagiere.  Da die Reeder nur sehr selten mitreisten, hatte der Begriff vor allem steuerliche Bedeutung.

Einklarierung, die

1) der Vorgang des Einklarierens ist das Vorlegen der erforderlichen Schiffsunterlagen

2) „Die Einklarierung“ bezeichnet die verschiedenen Behörden wie hafenärzlicher Dienst, Zoll und Einreisebeamte.  Dazu kommen der Agent, der die eigene Reederei vertritt und die für die Ladung zuständigen Personen. 

Eintörnen

a)    Der Anker hat sich im Grund verhakt, „er hält“

b)    Der Seemann geht eintörnen = eine Liebesnacht

Eisbär

Maschinenwärter für die Ladekühlanlage

Eiserner Steuermann

Selbststeueranlage

Eisheilige, die Eisheiligen

Schiffsführung: Kapitän, Chief, Chiefmate – kurz alles was mindestens drei „Kolbenringe“ auf der Uniform hat.

Elbsegler

Flache blaue Schirmmütze, früher mit Lackschirm

Essenträger

Abfällig für Bedienungspersonal

eta

estimäted time of arrival – voraussichtliche Ankunftszeit

Etmal

Die Distanz in Seemeilen, die ein Schiff in einem vollen Tag von 12 Uhr Mittag bis 12 Uhr Mittag zurücklegt.  Das können u. U. mal 23 Stunden sein, wie auch 25 Stunden

ets

estimated time of sailing – voraussichtliche Abfahtszeit

Faden

Längenmaß. 1 Faden = 1,82 m = 1/1000 einer Seemeile

Fangleine

Dickes Tau, um das Rettungsboot beim Zuwasserlassen am Schiff festzumachen, um dem Abtreiben vorzubeugen

Faulenzer

Ein Draht, über den Spillkopf der Ladewinde gehievt, damit wird mittels der Hangerwinde die Baumhöhe verstellt.

Fensterfisch

Hering in Gelée

Ferdinand

Eine (mittlerweile) Dynastie von Souvenirhändlern im Suezkanal.  Kontrolliert dieses Geschäft dort völlig allein

Festmacher

1.) Hafendienste.  Mann an der Pier, der bei Ankunft des Schiffes die Leinen wahrnimmt und über den Poller hakt.

2.) Manilaleine oder Draht zum Festmachen des Schiffes

3.) Arbeitshandschuhe

Fett un mager

Spitzname für die Hamburger Reederei A. Kirsten

Fettkeller

Maschinenraum

Fieren

Eine Leine oder Last langsam absenken, nachgeben

Filzlausgeschwader

Spitzname für die Kümos der Bremer Reederei Neptun

Finkenwärder Sterbehemd

Blauer Kittel mit silbrigen Streifen, wurde in Hamburg von den Zimmerleuten getragen.  Leicht unterschiedlich von denen der Tischler.  Da waren die Streifen weißblau und dicht an dicht.

Fischung

Die äußere besonders ausgeformte Planke bei der Decksbeplankung aus Holz

Fit

Ähnlich dem Marlspieker, aber größer.  Aus Hartholz gedrechselt, braucht man zum Spleißen von Manilas

Flachmann

Heizkörperpinsel gekröpfter Stiel

Fleischhaken

Einzelne abgerissene Drähte in einem Drahtseil, Renner, Festmacher usw. Verletzungsgefahr für die Hände

Fleischsack

Zur kurzzeitigen Aufbewahrung von Fleisch und Wurst vereinzelt auf Kümos.  Wind und Salz als Konservierung.  Wurde in früheren Zeiten im Mast aufgehängt.

Flötentörn

Einer von drei Mann der Seewache.  Darf sich ausruhen, ist aber standby, für den Fall, dass er vom Steuermann plötzlich benötigt wird.  Dazu benutzte der die Trillerpfeife (flöten) oder heute Telefon oder andere Signale.

Flüstertüte

Handsprachrohr

Fofftein

Plattdeutsch: Fünfzehn.  Arbeitspause, auch Smoketime von üblicherweise 15 Minuten

Freibordmarke

auch Plimsollmarke = die Lademarke des Schiffes.  Unterschiedliche Einteilungen entsprechend Winter-, Sommer-, Frischwasser- und Seewassertiefgang

Freiwachpäckchen

Saubere Kleidung für die Freizeit an Bord.  Entsprechend auch „Landgangspäckchen“

Frösche

Schraubklemmen für Drähte

Fuhlbrass

Mülleimer, kann auch dafür bereitgestelltes Fass sein

Fußblock

Einfacher Block zum Einschäkeln an Deck, um damit Lasten in unzugängliche Ecken bewegen zu können

Galgen

Stationär angebrachte bewegliche Rohr- oder sonstige Konstruktion, um damit kleinere Lasten anzuheben.

Gartenzaun

Lange Stauholzbretter werden nach Art eines Jägerzauns aufrecht ineinander gestellt und miteinander vernagelt, um die dahinter liegende Sackladung etc. gegen Verrutschen zu sichern.

Gate

Englisch: Tor.  Gemeint ist stets das Hafentor

Gatje

Sprich: Gatsche.  Einschlagöse aus Metall

GC = Great Circle

Großkreisnavigation

Gefechtsrudergänger

Ausdruck von der Marine übernommen.  Ein in langer Praxis bewährter Rudergänger der grundsätzlich bei Ein- und Auslaufen oder bei schwierigen Passagen (wie z.B. Schleusenfahrt) das Ruder bedient

Gei

Ursprünglich Flaschenzug aus hölzernen Blöcken mit Tauwerk zum Riggen der Ladebäume.  Auf moderneren Schiffen das Geiengeschirr aus metallenen Blöcken und Drähten und elektrisch betrieben.

Geienstander

Festes unteres Teil der Gei.  Aus dickem Draht mit einem Auge unten zum festschäkeln

General Cargo

Stückgut.  Also Säcke, Kisten und dergleichen.  Im Gegensatz zu Massengut, Flüssigkeiten, Kühlladung usw.

Geschirr, Ladegeschirr

Unter Geschirr versteht man – außerhalb der Messe – zunächst mal jegliches Werkzeug. „mit eigenem Geschirr“ besagt, dass die Ladung nicht mit Landkränen bewegt wird, sondern mit den eigenen Bäumen, Winden und gegebenenfalls auch Bordkränen. 

Getreideschotten

Extra für Getreidefahrt kurzzeitig (herausnehmbar) eingesetzte Schotten längsschiffs im Laderaum, um dem Verrutschen vorzubeugen

Gießkanne verbrannt

Tripper oder andere Geschlechtskrankheit „eingefangen“

GL

Germanischer Lloyd.  Klassifikationsgesellschaft

Glasen

Glockenschläge eigentlich zum Anzeigen der Uhrzeit mit Doppelschlägen, dabei ein Glas = ½ Stunde).  Aber auch beim Ankern in Gebrauch, um die ausgebrachte (farbig markierte) Kettenlänge anzuzeigen

Gösch

Flagge des Heimathafens.  Wird nur im Hafen an einem eigenen Flaggenstock vorn auf der Monkeyback gesetzt

Gottes eigene Reederei

Spottname für die Hapag

Grasleine

Sehr dicke Leine aus Kokosfaser.  Vorwiegend zum Festmachen von Leichtern in Schwellhäfen, weil billig in der Anschaffung und robust bei plötzlich starkem Zug

Gräting, Grätinge, Grätings

Stabile Holzgitter verschiedenster Ausführungen.  Dienen als Auflage auf das Eisendeck, damit übergekommenes Wasser darunter weglaufen kann.  Auf Bananendampfern wichtig, um die Ladung von unten belüften und kühlen zu können.

Graviner

Maschine.  Überwachungsanzeige zur Verhinderung von Explosionsgefahr im Triebwerk der Hauptmaschine

Greifleine

Rund um das Rettungsboot angebrachte Leine zum Festhalten für im Wasser treibende Personen

Handliches Schiff

Leicht zu handhaben, übersichtlich, praktisch

Hand-MacGregor

Spottname für die früher üblichen, ziemlich schweren Lukendeckel aus Holz

Hanger

Starkes Drahtseil, trägt den Ladebaum.  Ist an einem Ende an der Baumnock fest angeschäkelt, am anderen Ende auf die Hangertrommel aufgerollt.  Damit verstellbar.  Die Hangertrommel bzw. -winde wird mit dem Faulenzer über den Spillkopf der Ladewinde bewegt.

Haren Emser

Kleinste Kümos aus Haren an der Ems.  Familienbetriebe.  Schiffe mit Glühkopfmotor.  Oft Holzfahrt aus der Ostsee

Havarie grosse (frz.)

Schwere Havarie durch Feuer, Maschinenschaden oder ähnliches, wodurch die Reise nachhaltig unterbrochen oder ganz beendet wird. (Siehe Verklarung).

Heiermann oder Heiamann

5 Mark.  War ganz früher mal der Hurenlohn für eine ganze Nacht.

Heizer

Gab es eigentlich nur auf Dampfschiffen, der Ausdruck wurde aber auch gerne für die „Reiniger“ auf den späteren Motorschiffen übernommen

Heizerbank

Sofa, hölzerne Bank in der Kammer mit Auflage

Hellegatt

Raum für die Bootsmannsvorräte (auf ostdeutschen Schiffen). siehe auch Kabelgatt

Herkules-Laschings

Mit Draht verstärktes Tauwerk zum Laschen

Heuerstall

Siehe: Stall

Hieven, einhieven

Eine Leine oder Last heran ziehen, hoch holen

Himmelskomiker

Seemannspastor

Hochkerzen

Starke Decksbeleuchtung, vorwiegend hoch oben am Mast angebracht

Hock, Zimmerhock

Werkstatt des Schiffszimmermanns

Holzbrücke

Die Brücke (Kommandobrücke) wurde früher an der Frontseite bewusst nicht mit Metall, sondern mit Teakholz verkleidet.  Grund dafür die magnetische Beeinflussung des Magnetkompasses.  Seit den 1960er Jahren  durch Aluminium  ersetzt

Hoppelpoppel

Resteessen aus den über die Woche angesammelten Fleischresten mit Bratkartoffeln vermanscht

Immigration

siehe Einklarierung

Jolle

1. Kleines Boot

2. Barkasse im Hamburger Hafen für den Personenverkehr zwischen Land und Schiffen an der Duckdalben

3. Langer Tampen für verschiedene Aufgaben

Jumbo

Schwergutbaum

Junge Garde

Eingeführter Begriff für die Decksjunggrade an Bord, also Schiffsjunge im ersten Lehrjahr, Jungmann im zweiten und Leichtmatrose im dritten

Jungmann

Ausbildung zum Matrosen im 2. Lehrjahr

Kabel-Ede, Kabelgattsmann

Vertreter des Bootsmanns, ist zuständig für Instandhalten und Pflege der Bootsmannsvorräte

Kabelgatt

Großer Raum unter der Back des Schiffes, manchmal über mehrere Decks, Aufbewahrung der Bootsmannsvorräte.  Im untersten Kabelgatt befindet sich der Kettenkasten für die Ankerketten.  Entspricht auf ostdeutschen Schiffen Hellegat

Kalfatern

Verfahren, um die Decksbeplankung wasserdicht zu machen. Dafür werden die ausgeformten Fugen mit geteertem Hanf abgedichtet und dann mit Marine Glue = Pech ausgegossen.

Kammer

Wohnraum für Offiziere und Mannschaften.  Kabinen sind nur für Fahrgäste.  Man sagt allerdings auch Passagierskammer.

Kanacker

Abwandlung von „Kanake“ aus der Südsee.  Bedeutet dort Mensch.  Bei der deutschen Seefahrt schon seit ewigen Zeiten gebrauchter Sammelbegriff für orientalische Menschen, manchmal abfällig, grundsätzlich aber nicht bösartig gemeint

Kapitänscabotage

Historisch: Das früher dem Kapitän vom Eigner des Schiffes eingeräumte Recht, zusätzlich Ladung auf eigene Rechnung mitnehmen zu dürfen

Kaschimbo

Mit Gewalt, Wucht

Kellerkinder

Spöttisch für Maschinenpersonal

Kenterschäkel

Zerlegbares Glied der Ankerkette.  Erfindung eines deutschen Ingenieurs im Admiralsrang namens Kenter

Kepsel, korrekt englisch Capstan

Vertikal aufgestellte Verholwinde.  Wobei „Capstan“ ursprünglich das Gangspill bezeichnete.

Ketelklopper

Kesselbauer. „...wi sünn de Ketelklopper von Blohm & Voss“

Kettennuss

Teil des Ankerspills.  Ausgeformte Rolle angepasst den Gliedern der Ankerkette.  Wird bei Bedarf ein- oder ausgeschiftet, dient zum Ein und Aushieven der Ankerkette

Kettenstopper

1. schwere eiserne Böcke vor der Ankerwinde mit Spindel und Backen zum Sichern der Ankerketten über See

2. kurze Ketten am Poller, um beim Festmachen die tight gehievten Drähte vor dem Belegen abzustoppen.

Khakizeug

Naturfarbene Tropenkleidung, etwa blassgraubraun.  Oft auch in uniformähnlichem Zuschnitt.  Die Hemden haben meistens aufgesetzte Brusttaschen mit Klappe.

Kiek ut!

Warnruf = pass auf!

Kiel-Kanal

Früher Kaiser-Wilhelm-Kanal, heute Nord-Ostsee-Kanal

Kinken

Verdrehte Stelle in einem Drahtseil.  Verkinkt.  „Geh aus den Kinken“.

Klampe

Im Prinzip 2 auseinander gebogene Zinken, um Leinen darauf zu belegen.  Klampe ist immer fest am Schiffslörper angebracht.  Unterschiedlichste Ausführungen von sehr klein bis sehr groß; z. B. auch an den Klüsen

Klappe beim Küper

Ausgabestelle für Getränke und Zollwaren

Klapperschluck

...man soll mit dem morgens wieder anfangen, womit man nachts aufgehört hat.  Am besten ein schönes kaltes Bier gegen den Kater.

Kleidkeule

Taklerwerkzeug zum Bekleiden von Spleißen

Klinometer

Instrument zum Ablesen des seitlichen Überholens

Klüse

Verstärkte Öffnung in der Verschanzung bzw. Reling zum Durchstecken der Festmacherleinen

Klütenewer

Abfällig für Kümo

Knapp und Billig

Spitzname für die Hamburger Reederei Knöhr und Burchard.  Schornsteinanstrich: Schwarz mit weißer Binde und blauem „Spiegelei“ drin

Knüppelleiter

Leichte Strickleiter mit eingespleißten Trittstufen

Knuxen

knobeln

Kolbenringträger

Patentinhaber = Offiziere und Ingenieure, bezieht sich auf die goldenen Dienstranstreifen an der Uniform

Kollisionsschott

Schiffbau.  Rückwand der Vorpiek

Kolonne Fress

Personal für Küche und Bedienung

Kompassschlüssel

Gibt’s nicht.  Beliebte Veräppelung für Neulinge an Bord

Könige

Massive vertikale Stahlrollen zum Umleiten der Festmacherleinen.

Kontroller

Bedienungsstand der Lade- und Festmacherwinden

Kötelbremse

Eine Eisenplatte, auch ausreichend großes Holzbrett, das vor die Austrittsöffnung von Speigatten in der Bordwand gehängt wird, um damit zu verhindern, dass Abwässer und dergl. auf die Pier oder in längsseits festgemachte Fahrzeuge gelangen

Kruboys

Eingeborene in Westafrika vom Stamme der Kru, die an der dortigen Küste an Bord mitfuhren, um die Baumstammladung aus den Flüssen heran zu holen und mit dem bordeigenen Geschirr zu verladen.  Für sie sind werftseitig eigene Unterkünfte an Bord eingerichtet.

Kuddel Hapag

Spitzname der Seeleute für die Hapag

Kuddel Shark

der Hai

Kujampel, Kujampels

1.) Mit Fruchtsaft angereichertes Eiswasser

2.) Gängiger Sammelbegriff für Fremdwährungen

Kulani

Dicke warme Jacke mit besonderem Zuschnitt

Kümo

Küstenmotorschiff

Küper

Proviantmeister auf Passagierschiffen

Kuttenlecker

Rundpinsel gekröpft am 40 cm langen Stiel

Labsalbe

Drahtseilfett.  Wurde früher oft auch mit Nussöl, Holzteer und altem Maschinenöl gestreckt bzw. selbst zusammen gemischt

Labskaus

1.) bekanntes Seemannsgericht (Speise)

2.) scherzhaft für das goldene Eichenlaub an der Uniformmütze

Lampenkästen

Dienen der Aufnahme der Seitenlaternen (Backbord und Steuerbord Positionslampen)

Landgangspäckchen

Saubere gepflegte Kleidung für den Landgang

Laschen

Sammelbegriff für seefestes Absichern der Ladung

Last

Proviantlast, Farbenlast, Kartoffellast, Bierlast, Schwergutlast etc. Aufbewahrungsraum

Leckschraube

Im Boden des Rettungsbootes.  Ein geöffnetes Ventil zum Ablaufen des Regenwassers.  Muss beim Zuwasserlassen geschlossen werden.  Oft auch automatisch durch eingebauten Schwimmer.

Leichtmatrose

Ausbildung zum Matrosen im 3. Lehrjahr

Leifige Bauernnacht

Alle können bis morgens durchschlafen, außer jeweils einem Mann Wache auf der Brücke und in der Maschine

Lenzbrunnen

Eintiefung am tiefsten Punkt der Bilge.  Darin der Saugstutzen für die Lenzleitung zur Lenzpumpe in der Maschine

Litewka

Uniformjacke (grünlich khakifarben) für Ings und Maschinen-Assis

Logge

Gerät zur Geschwindigkeitsmessung des Schiffes durchs Wasser.  Wird an einer Leine nachgeschleppt

Longshoremen

Alter Ausdruck für Hafenarbeiter

Lotsentreppe, Lotsenleiter

Stabile Strickleiter aus Tauwerk und soliden hölzernen Stufen, mit breiten Spreizen um Verdrehen an der Bordwand möglichst zu verhindern und mit zusätzlichen Haltetauen.

Luftkästen

Mit Luft gefüllte Behälter im Rettungsboot, um diesem auch bei Vollaufen ausreichend Auftrieb zu geben.  Auf alten Booten häufig Metallkanister, auf neueren Bestandteil der Glasfaserkonstruktion

Luke

Eigentlich nur die obere Abdeckung des Laderaums.  Wird aber auch insgesamt für diesen verwendet.

Lukenfegsel

Ladungsreste, Abfall.  In der Kaffeefahrt von Lateinamerika durften die Seeleute aus den Säcken ausgelaufene Rohkaffeebohnen mit nach Hause nehmen.

Lukengrab

Stauraum (meist unter dem Windendeck) für die Deckel der aufgezogenen MacGregorluke 

Lukenviez

Vormann der Schauerleute an Deck.  Anzeiger zwischen dem Kranführer und den Arbeitern in der Luke

MacGregor-Luken

Stählerne Lukendeckel auf Rollen, mit Ketten miteinander verbunden, werden mit eigenem Antrieb oder den Ladewinden auf- und zugezogen.

Maker

Sprich: Moker. Schwerer Hammer 10 bis 15 Kilo

Mama-San

Chefin in Kneipen, Puffs, Hotels, Massagesalons und Absteigen – vor allem in Ostasien

Mami-chair

In einigen wenigen Häfen mit starkem Schwell ein Sitzkorb am Kran, womit man vom Boot gefahrlos auf die Pier gehievt wird.

Mami-letters

Post von zu Hause

Manilatauwerk, die Manila

Sammelbegriff für Leinen aus Hanf.  Ursprünglich Herkunft von den Philippinen (Hauptstadt Manila).

„Die Manila“ dicke Festmacheleine mit drei oder vier Kardelen, aus Hanftauwerk.

Manntaue

Sicherungsleinen am Draht zwischen den Davits hängend.  Zum Festhalten beim Wegfieren des Rettungsbootes

Manta-Gang

Fahrtgebiet Westküste Süd.  Eingeborene Arbeiter, die (aus Manta/Ekuador) die gesamte Küstenreise für einfache Arbeiten wie Reinigen der Laderäume mitmachten

Marconi

Bezeichnung für den Funker auf englischen Schiffen

Marlborograben

Suezkanal.  Wegen der dort obligaten „Zigarettenwährung“

Marlspieker

Stählernes Werkzeug zum Drahtspleißen

Matrose

Seemann im Decksdienst, seit Ende der 1950er Jahre Lehrberuf, in den 1980er Jahren durch den neuen Berufszweig Schiffsmechaniker ersetzt.

Matrosenei

Kugelrunder geflochtener Korbfender

Max

1) Siehe: Stall

2) Chinesische Wäscher auf deutschen Schiffen heißen meistens „Max“.  Außer beim „Lloyd“, dort alle „Fritz“

Messe

Speiseraum für Offiziere bzw. Mannschaften

Messejunge, Messbüdel

Unterster Dienstgrad an Bord.  Ist zuständig für Essenholen, Bedienung und Logisreinigung.  Ungelernt.

Messesteward

Beförderung nach zwei Jahren Fahrtzeit als Messejunge

Missingsch

Hamburger Hafenplatt

Mona-Passage

Die Durchfahrt zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico

Monkeyback

Kleine Plattform oft mit eigenem Geländer auf der äußersten Spitze der Back.  Dort Flaggenstock der Gösch

Mooringwinde

Vollautomatische Festmacherwinde, womit außerdem die Leine auf einen gewünschten permanenten Zug tight gehalten werden kann.

Moses, auch Morphy

Schiffsjunge (Ausbildung zum Matrosen im 1. Lehrjahr)

Mosesfabrik

Schiffsjungenschule

Motomachi Street

Berühmte Einkaufsstraße in Kobe

Mug

Kaffeetasse, Becher mit Henkel.  Früher oft mit dem Reedereisymbol versehen

Muli

Kleine Zugmaschine für Loren, auch Gabelstapler

Mutterhaus

Spöttisch für Sitz der Reederei im Heimathafen

Nachtschicht

Mal abgesehen von durchgearbeiteter Nachtarbeit ein Ausdruck für lange – meistens bezahlte – Liebesnacht

Nadelhammer

Druckluftbetriebenes Gerät zum Entrosten

Nautischer Funkdienst

Dienstunterlagen in 3 Bänden mit sämtlichen erforderlichen Angaben über Küstenfunkstellen weltweit.  Wird 14-tägig berichtigt.

Nevercomeback-Liner

Abfällig für echte Trampdampfer, die viele Jahre lang nicht mehr in ihren Heimathafen zurück kommen

Niedergang

Steile Treppe, auch stationäre Leiter in der Luke

Nock, die Nocken

Freier Raum zu beiden Seiten des Brückenhauses.  Dort werden u. a. die nautischen Messungen durchgeführt.

Nola

Übliche Abkürzung für New Orleans Louisiana

Noraschuhe

Spezielle Plastiksandalen mit Schweißeinlage. Arbeitsschuhe für Maschinenpersonal und für Deck in den Tropen.  Wegen mangelnder Sicherheit heute an Deck verboten.

Norddeichradio

Älteste, wichtigste und größte deutsche Küstenfunkstelle.  Hauptrufzeichen DAN.  In der Nähe von Norden am nordwestlichsten Zipfel von Ostfriesland gelegen..

Nordkontinent

Die Häfen rings um den englischen Kanal, die Nordsee, und französische Atlantikküste

OA, Oase (Spitzname)

Offiziersanwärter

Oase

Trinkwasserspender mit Kühlung (aus US-Produktion)

Obermax

Chef der chinesischen Wäscher (in Hamburg und Hongkong).  Siehe unter Max

Ochsenblut

Roter Schutzlack, um damit blanke Maschinenteile bis zum Gebrauch zu konservieren

Ölaugen

Maschinenpersonal (scherzhaft)

Ölzeug

Bedingt wasserdichtes Arbeitszeug.  Früher aus ölgetränktem Segeltuch, heute gummierte Textilien.

OM

Abk. = Old Mac = Funkerjargon für Kollege

Option-Ladung

Den endgültigen Bestimmungshafen erfährt man erst auf See per Funk

Ösfass

Speziell geformtes Schöpfgerät im Rettungsboot

Palaverdeck

freies Deck Achterkante Aufbauten.  Mit Decksbänken, für die Freizeit (ursprünglich Offizieren und Ings vorbehalten)

Pall

Einrastsicherung an der Hangertrommel

Pallen

1. mit Balken verkeilen

2. im Dock eine lange Reihe von stabilen Klötzen, auf denen beim Eindocken der Kiel des Schiffes aufliegt

Paquebot

Hist. Schiffspost.  Postsendungen, die an Bord angenommen und mit nationalen Briefmarken beklebt, dann mit einem besonderen Paquebotstempel entwertet bei ausländischen Postämtern aufgegeben wurden

PCH

Rufzeichen der niederl. Küstenfunkstelle Scheveningenradio

Peildeck

Das freie Deck über der Brücke.  Standort für den Magnetkompass, die Antennen und Notbatterien

Peildiopter

(meistens mit eingebautem Tochterkompass)  Stehen etwas erhöht in beiden Nocken.  Werden zur terrestischen Navigation benötigt.

Peilrohrschlüssel

Zum Öffnen der fest verschraubten Peilrohrverschlüsse

Peilstock

Metallstange aus beweglichen Gliedern mit Maßeinteilung zum Peilen der Tanks durch gekrümmte Peilrohre hindurch

Pensum

Gemeint ist damit: Vorgabe eines Arbeitsauftrages.  Wenn der abgearbeitet ist, dann bedeutet das (entsprechend früher) Feierabend

Pentland Firth

Nördliche (strömungsreiche) Umfahrung von Schottland

Persenninge

Lukenabdeckung aus schwerem imprägniertem Segeltuch.  Für Schiffe ohne Stahllukenabdeckung.

Picassodampfer

Besondere Schiffsklasse der früheren Schwergutreederei DDG Hansa, bei der die Brücke sehr weit vorne auf der Back angeordnet war.  Dies machte für die Orientierung des Rudergängers eine besondere Steuerstenge auf der äußersten Spitze des Stevens erforderlich

Piesel

Seemannskneipe

Pinsch

Schwere Brechstange

Plotting Sheet

Spezielle Seekarte ohne eingezeichnete Küstenlinien

Plünnen

Klamotten

Plünnen-Peters

Spitzname für die durchweg uralten Schiffe der Hamburger Reederei Peters

Poop

Erhöhter Aufbau auf dem Heck des Schiffes.  In Fällen, wo das Achterschiff (auf älteren Schiffen) bewohnt ist, ist da meist die Mannschaftsmesse untergebracht

Poopfest

Eine organisierte Party der Besatzung auf der Poop.  Meistens wenn es wärmer geworden ist, und vorwiegend am Wochenende.  Auch: „Azorenball“.

Portishead

Eine der weltweit größten Küstenfunkstellen (England)

Postboje

Eine eigens gefertigte kleine schwimmende Plattform, die an bestimmten Orten (meistens Azoren) ausgesetzt und dann von Fischern übernommen wird.  Ein wasserdichter Behälter enthält Briefe der Besatzung, Schnaps und Zigaretten, dazu ein ausreichender Geldbetrag für die Weiterbeförderung auf dem Postamt zum Heimatland.

Pressluftschuppen

Stimmungslokal, auch abfällig gemeint

Preventer

Ein starker Draht zum seitlichen Stabilisieren des aufgeriggten Ladebaumes

Purser

Eigentlich Zahlmeister.  Der Job des Verwalters wird meistens vom Funker wahrgenommen.

Puta

spanisch Hure

Pütz

Wassereimer, früher Zinkeimer

QSL

Telegrafie - Empfangsbestätigung

Quartermaster

Steurer auf Passagierschiffen.  Unteroffiziersdienstgrad

Rappeltuch

Große Planen aus Jute (Sackleinen) zum Separieren von Ladung.

Rattenblech

Meist kreisrundes großes Blech verstellbar und mit Lochausschnitt, welches über die Leinen gehängt die Ratten im Hafen am Hochklettern hindern soll

Regensegel

Auf Schiffen mit Holzlukenabdeckung zeltartige Persenning, die bei plötzlichem Regen im Hafen mit dem Ladegeschirr über der offenen Luke aufgezogen wird.

Reibholz

Breite Holzbohle an Tampen über die Bordwand gehängt.  Dient in der Schleusenfahrt dem Schutz des Schiffskörpers, wenn die Schleusenwand keine Dalben oder Fender hat

Reileine

Drei- oder vierkardelige dünne Hanfleine für Takelarbeiten

Reiniger

Unterster Dienstgrad in der Maschine.  Meistens gelernter Metallhandwerker

Reling

Schutzgeländer an Deck.  Siehe auch Verschanzung

Relingskleid

Verkleidung aus Segeltuch für Decksreling (Windschutz)

Renner

Korrekt: (engl.) Runner. = Drahtläufer für Ladewinden

Revier

Abschnitte, die das Schiff außerhalb der freien See befährt; also auf Flüssen und Kanälen und wo ein Lotse an Bord die Schiffsleitung berät

RL = Rumbline

Navigationsverfahren.  Gegensatz zu GC.

Röhring

Ankerschäkel.  Siehe auch unter Warbel

Rosthammer

Hammer mit 2 umseitig abgeschrägten scharfen Kanten

Rostmaschine

Ein transportabler E-Motor mit langer biegsamer Welle und einem zahnradbestücktem Schlagkopf vorne dran.  Dient zum Entrosten der eisernen Decks etc.

Rot See

Das Rote Meer

Rüberrobber, Überarbeiter

Leute, die (nicht zur Besatzung gehören) ihre Passage oder Überfahrt nicht bezahlen, sondern abarbeiten

Ruderkoker

Eine senkrechte Durchführung im Heck, in welcher der Ruderschaft beweglich eingebaut ist.

Sack

Aussprechen der Kündigung.  Fristlos, oder auch erst wirksam werdend bei Abmustern

Sackhaken

Handlicher Griff mit Häkchen zum Anfassen von Sackgut

Salon

Speiseraum für Kapitän, 1. Offizier und Leitenden Ingenieur.  Gegebenenfalls auch für Fahrgäste.  Außerdem Abfertigungsraum für die Hafenbehörden

SBM

Schiffsbetriebsmeister.  Qualifizierter Nachfolger der früher nicht eigens ausgebildeten Bootsleute

Schäkel

1.) Schraubverbindung, um Ketten und Augen miteinander zu verbinden = anschäkeln, festschäkeln

2.) bestimmte Länge der Ankerkette = 15 Faden = 27 m

Schäkelschlüssel

Werkzeug zum Öffnen von Schäkeln

Schalklatten

Für Schiffe mit Holzlukenabdeckung.  Lange Stahlbügel um die Lukenkummings herum, die zusammen mit den mit dem Hammer festzuschlagenden Schalkkeilen das seefeste Verschließen der Luken mit den Persenningen bewirken.

Schanker Hill

Bezeichnung für den berüchtigten Rotlichtbezirk von Buenaventura.  Extrem gefährlich wegen häufiger Überfälle.

Schapp

Kleiner verschließbarer Aufbewahrungsraum für verschiedene Ausrüstung

Schauerleute

Die Hafenarbeiter

Schauermannshaken

Handlicher Griff mit Haken dran, um Ladung wie Säcke, Kisten, Kartons und Ballen leicht anpacken zu können

Schecken, Checker

Bezieht sich auf das schriftliche Abzeichnen (Listen) der Güter beim Laden oder Löschen.  Wird manchmal von der Besatzung, meistens aber von landseitigen Scheckern erledigt

Scheich,

Bootsmann

Schellfischpatent

Seefunksonderzeugnis.  Beschleunigtes Funkpatent für Telegrafiefunk.  Wurde wegen der Funkerknappheit bei der Fischerei geschaffen.  Erforderte verkürzte Ausbildung in lediglich 20 Wochen

Scherstock

1. starke Stahlträger in den Luken, meist mit Doppel-T-Profil. Bewegbar, verschiebbar und herausnehmbar.  Werden querschiffs eingesetzt und tragen die hölzernen Lukendeckel.  Dient auch zur Vermeidung von Torsion des Schiffskörpers.

2. Konstruktionselement früher beim Schiffsinnenausbau.  Auf den Scherstöcken (ausgeführt als hölzernes L-Profil) wurden die hölzernen Trennwände (Schotten) aufgesetzt.

Schiefer, ein Schiefer

Ein kleines Bier vom Fass 0,2 ltr.

Schiemannsgarn

In Holzteer getränkte Hanfschnur.  Für Takelarbeiten.

Schietgang

Eine Truppe von Schiffsreinigern.

Schietsack

Großer Sack aus Segeltuch, mehrere Meter lang und mit Eisenringen verstärkt.  Dient zur Aufnahme jeglichen Mülls im Hafen.  Wird auf See dann über die Kante geschwungen und nach Lösen eines Bändsels am unteren Ende dann entleert.

Schinsche for schinsche, Banane gegen Scherstock

Deutsches Pidgin für eintauschen (Unmögliches gegen ebensolches tauschen)

Schinschen

von to change.  Wache tauschen, Geld wechseln, vor allem aber die Uhr voraus oder zurück stellen

Schlechtwetter

Grundsätzlich Sturm

Schlickhaken weg

Schiff hat geankert

Schlickrutscher

Abfällig für kleine Kümos

Schlingerkiel

Beiderseits am Schiffsboden angebrachte stabile lange Bleche, die das Schlingern weitestgehend einschränken

Schlingerleisten

Hochklappbare, einsetzbare oder fest angebrachte Latten aus Holz oder Metall, um bei Seegang das Heraus- bzw. Herunterfallen von Gegenständen zu verhindern

Schmatting

alter Ausdruck für Bootsmann

Schmeißleine

Festmachen.  Wurfleine mit einem dicken Knoten als Gewicht am Ende.  Ist die Wurfleine an Land angekommen, dann holen die Festmacher damit die dicken Festmacherleinen bzw. Drähte nach.

Schmierer

= Maschinenwärter.  Fachkraft in der Maschine.  Zuständig für besondere Aufgaben wie Kühlanlagen, Hilfsdiesel

Schott

1) fest eingebaute eiserne Wand quer durch das gesamte Schiff zwischen zwei wasserdichten Abteilungen

2) eiserne Tür, die mit Knebelverschlüssen (Vorreibern) wasserdicht verriegelt werden kann. Begriff wird auch für normale Außentüren an Deck gebraucht.

Schulauer Fahrtzeiten

Abfällig für ständig nur kurze Fahrtzeiten im Seefahrtbuch eingetragen

Schwanenhals

U-förmig gekrümmtes Rohr an Deck zur Tanklüftung

Schwarzbrotgermane

Deutsche im Ausland, Auswanderer, auch Abstauber

Schwatte Gang

Zollfahndung, Schiffsdurchsuchung

Schweißlatten

Holzbohlen, die im Laderaum an den Spanten eingehakt verhindern sollen, dass die Ladung direkten Kontakt mit der Schiffsaußenhaut bekommt

Schwell

Langgezogene dauerhafte Dünung, die das Schiff vor Anker „rollen“ lässt. In manchen Häfen (Zentral-Amerika, Westküste-Süd) sogar noch an der Pier.

Seekasten

Vergitterte Öffnung im Rumpf unterhalb der Wasserlinie, durch die Kühlwasser angesaugt wird

Seeschlag

Wenn eine große Welle mit massiven Wassermengen an Deck klatscht, dadurch schwere Schäden anrichtet, auch Menschen verletzt oder tötet

Seeschlepper

Früher von den meisten Schiffen mitgeführter sehr starker und langer Draht, um bei Havarie oder Maschinenschaden das Schiff damit abschleppen zu können

Segelstuhl

Stabiler Stuhl im Steuerhaus mit besonders hohen Beinen, um auch im Sitzen über die Brückenfenster das Vorschiff und die See voraus überblicken zu können.

Seitenklatscher

Fischerei.  Das Netz wird im Gegensatz zum Heckfänger über die Seite des Schiffes eingeholt.

Sendeart A2

Tönende = modulierte Telegrafie.  Ist ausdrücklich dem Not- und Sicherheitsverkehr vorbehalten

Shorttime bauen

Ausdruck für ein kurzes bezahltes Liebesabenteuer

Silberine

Schutzlack silberfarben.  Vorwiegend in der Maschine,

Skylight

Ein nach oben zu öffnendes Fenster (z.B. auch Maschinenskylight)

SM

Schiffsmechaniker. Lehrberuf. Heute ein höher qualifizierter Nachfolger der früheren Matrosen und Maschinenwärter

Smoketime

Sprich Schmokteim = Offizielle viertelstündige Arbeitspause um 10 und 15 Uhr

Sonnenbrenner

Lampe mit langem Kabel für zeitweilige Beleuchtung der Laderäume.  Um Diebstahl der meistens 5 Glühbirnen durch Hafenarbeiter vorzubeugen, haben die Fassungen keine Schraubgewinde sondern Bajonettverschluss.

Spanische Winsch

Mit einem Stück Tampen und einem Querholz – zusammen gedreht bis auf Spannung – werden Fahrzeuge etc. an Laschringen festgemacht und gesichert

Spardeck

Oberstes Deck in Laderäumen mit 3 Decks

Sparks, Sparkie

Funker

Speckschneider

Früher wurde einmal wöchentlich Proviant (Aufschnitt, Käse, Milch, Marmelade, Kaffee etc.) an die Mannschaft ausgegeben. Das war Aufgabe des 3. Offiziers.

Speigatt

Wasserablauf nach außenbords

Spillkopf

Seitliche trommelartige Verlängerung an einer Winde, um Leinen oder Drähte darum zu wickeln und zu hieven

Spillspake

Massive Stange aus Eschenholz.  Bis zu ca. 2 Meter lang, Durchmesser ca. 7cm, das letzte Fünftel der Länge vierkant bis zu 12 cm. Ursprünglich als Hebel für das Gangspill, später vorwiegend als Hebezeug gebraucht.

Sprachrohr

Stromlose Sprechverbindung (mit Alarmpfeife) von der Brücke zu wichtigen Verbindungsstellen wie Maschinenfahrstand, Kapitän, Funkraum und Notruder am Heck

Spring

Festmacheleine gegenläufig zu den Vor- oder Achterleinen ausgebracht. (von engl. spring = Feder)

Springbaum

Ein extra kleiner (Lade-)Baum für die Gr.-Seen-Fahrt.  Damit wird ein Besatzungsmitglied bei Schleusenfahrt an Land gesetzt, um die Leinen wahrzunehmen.

Sprung

Konstruktionsmerkmal im Schiffbau.  Durchbiegung des Schiffskörpers über alle Decks in der Länge und leichtes Gefälle zu den Seiten hin.  Dient u. a. der Stabilität.  Der Schiffsboden dagegen ist durchgehend platt.

Staaten – die Staaten

Gemeint sind stets die USA

Staatstreppe, auch Fallreep

Die (offizielle) Gangway.  Ist fest, aber beweglich an der Verschanzung angebaut, wird abgeklappt und mit einer manuellen oder elektrischen Gangwaywinde auf und nieder bewegt.  Als Gegensatz dazu dienen verschiedene Stege, die an unterschiedlich als Landgang eingesetzt werden können

Stag

Feststehender starker Draht zum Stabilisieren beispielsweise von Masten

Stall, auch Heuerstall

Gemeint ist die seemännische Heuerstelle im Hamburger Seemannshaus oberhalb der Landungsbrücken.  Wichtigste Person und Leiter dort war „Max“ (Timm)

Stauerei

Ein Landbetrieb, der für die Ladearbeiten zuständig ist

Steurer

Professioneller Rudergänger von Land im Kiel-Kanal

Stevedores, Stevedore

In manchen Ländern allg. Begriff für die Schauerleute. Manchmal ist mit „dem Stevedore“ auch der oberste verantwortliche Ladungsbeauftragte von Land gemeint.

Stopper

Zum Abstoppen der durchgehievten Leine

1. Taustopper für Manilas

2. Kettenstopper für Drähte

Store

Verschließbarer Raum oder auch Schrank für verschiedene Zwecke: Lampen-, Leinen-, Wäsche-, Zollstore. . .

Storekeeper

genannt Story = Vormann in der Maschine

Strecktau

Ein an Deck längs gespanntes Tau, ist in Abständen  zusätzlich mit seitlichen abgespannten Tampen gesichert. Nur bei Schlechtwetter zur Absicherung auf dem Weg längs Deck.

Süd, „die Süd“

Gemeint ist die Reederei Hamburg-Süd

Südwester

Wasserabweisende Kopfbedeckung mit lang überhängender und breiter Krempe im Nacken, die verhindert, dass das Wasser hinten in den Kragen hinein läuft

Süll, Türsüll

Sehr hohe Schwelle an wasserdichten Außentüren, um bei geöffneter Tür das Überschwemmen von Wasser von Deck nach innen möglichst zu verhindern

Supercargo

Beauftragter des Charterers oder des Eigentümers der Ladung. Fährt für begrenzte Zeit mit. Gehört nicht zur Besatzung. Spitzname: Suppenkasper

Surveyor

Gutachter, Besichtiger für Tankabnahmen, für Schiffs- oder Ladungsschäden.

Tafel, „die Tafel“

Eine Tafel, mit dem Schiffsnamen an der Gangway sichtbar aufgehängt, auf dem Tag und Uhrzeit des Auslaufens für alle verbindlich angezeigt ist.

Tampen

1.) Leine aus Tauwerk

2.) In bremischen Häfen auch ein Gang  (Arbeitsgruppe) von Schauerleuten (wurde noch in den 1960er Jahren als Arbeitsaufruf in Radiodurchsagen verwendet).

Tanksusis

Arbeitstruppe von jungen Frauen, die früher in den südasiatischen Häfen die Tanks der bordeigenen Süßöltanks für die Aufnahme flüssiger Ladung vorbereiteten.

tdw

Deadweight = Maß für die Schiffsvermessung

Tender

Besonderes Fahrzeug, welches Passagiere, Gepäck, Post  und Ladung vom Anleger zu ankernden Schiffen auf Reede befördert.

Toter Mann

Der Renner wird durch einen zusätzlichen Block geschoren. Der Ladebaum kann so mit doppeltem Gewicht belastet werden, ohne dadurch die Ladewinde zu überlasten.

Tramper, Trampschiff

Gegensatz zu Linienfahrer.  Nimmt Ladung auf, wo sie sich gerade anbietet.  Kein fester Fahrplan.

Traverse

Massive Stahlkonstruktion, um beim Übernehmen von  großdimensionierter Schwergutladung (z.B. Lokomotiven) unter dem eigentlichen Schwerlasthaken die Belastung (Lastpunkte) angemessen zu verteilen

Treibanker

Eine spezielle Vorrichtung, die bei treibendem oder ankerndem Schiff mit langer Leine am Heck ausgesetzt wird, um bei Wind oder Strom das Schiff in einer gewünschten Richtung zu halten.

Troyer

Dicker blauer Wollpullover mit Reißverschluss am Hals

UK

= United Kingdom. Gängiger Ausdruck für Fahrtgebiet (unbestimmte) Englische Häfen.

Valpo

Valparaiso in Chile

Verholen

Das Schiff innerhalb des Hafens an einen anderen Liegeplatz verlegen.

Verklarung

Wenn ein Schiff schwere Schäden erlitten hat, sei es durch Sturm, Feuer oder sonstige Umstände, die größeren Zeitverlust und aufwendige Reparaturen zur Folge hat, dann wird zur Schadensfeststellung im nächsten geeigneten Hafen eine amtliche Verklarung vor einem Konsul oder entsprechenden Schifffahrtsorganen zwingend erforderlich

Vermessungsluke

Eine kleine Leerluke – meistens achtern Höhe Spardeck quer über d. Schiffsbreite. Kostenersparnis Schiffsvermessung

Vermooren

Ist, wenn ein Schiff beide Anker so ausbringt, dass sie im Idealfall vom Steven aus gesehen einen rechten Winkel bilden. Damit ist die Position vorne auch bei wechselnder Strömung weitgehend auf einen Punkt fixiert.

Versaufloch

Konstruktion dient Ersparnis bei der Schiffsvermessung

Verschanzung

Massiver Schutz aus Stahl. Verlängerung der Bordwand über das Hauptdeck bis in etwa Brusthöhe. Gegensatz dazu die Reling, die aus einem stabilen Geländer besteht. Der obere Abschluss wird aus dem rechtwinklig aufgeschweißten stabilen breiten Schandeckel gebildet.

Verschiften, umschiften

Verschieben von Lasten, umstellen (am Ankerspill)

Verschlusslatten

Für Schiffe mit Holzlukenabdeckung. Werden als zusätzliche Sicherung quer über die verschlossene und abgedeckte Luke gespannt, um bei Sturm dem Aufblähen / Hochfliegen der Persenninge vorzubeugen.

Viez

Vormann im Hafen

Vorpiek

Vorderster Tank im Bug, für Wasserballast

Vorreiber

Siehe Schott

Vorsteven, auch Steven

Bug

Wachgänger

Schwerer Mantel für den Wachoffizier

Warbel

Teil des Ankergeschirrs. Drehbares Glied zwischen Röhring und Kette. Der Röhring ist der unmittelbar oben am Ankerschaft beweglich angebrachte große Schäkel

Warpanker

Stockanker von ca. 600 Kilo. Ist am Heck des Schiffes untergebracht. Kann ins Rettungsboot gefiert werden um bei Strandung das Schiff notfalls mit eigenen Mitteln (Verholwinden) von der Untiefe wieder frei zu ziehen

Waschhaus

Waschraum mit Duschen für Mannschaften

Wasserpforten

In Abständen eingelassene Öffnungen in der Verschanzung, um bei starkem Seegang übergekommenes Wasser schneller abfließen zu lassen

Waterclerk

Läufer, Beauftragter von der Hafenagentur für das Schiff

Werftgrandi

Leicht abfälliger Ausdruck für Werftarbeiter

Westküste-Süd

Fahrtgebiet Südamerika Westküste

Windentempel, Winschentempel

Aufbau an Deck zwischen der Back und mittschiffs wie auch zwischen mittschiffs und achtern. Auf ihm steht der Mast samt Ladegeschirr mit Bäumen und Winden. Dazu die Laderaumlüfter. In dem Aufbau befinden sich verschiedene Vorratsräume und die Zugänge zu den Luken

Windhuze

1.) Ein dickes Rohr, verstellbar, mit großer Öffnung im rechten Winkel dazu, das in den Wind gerichtet wird und so den Maschinen- wie auch die Laderäume belüftet. Wurde später durch elektrische Lüfteranlagen ersetzt.

2.) Windhuzen aus Blech geformt in die Bulleyes gesteckt, sollen Fahrtwind in die Kammern schaufeln

Windsack

Ein mehrere Meter langer ca. 50 cm weiter Sack aus Segeltuch an beiden Enden offen, zum zusätzlichen Belüften von Räumen, beim Begehen von Tanks etc.

Winsch

Winde, Lade- und Verholwinde

Würmeling

= Jungzimmermann. Unfreundliche Verniedlichung von Holzwurm = Zimmermann

Zampel

Sack aus starkem Segeltuch, ca. 50cm x 25cm mit angenähten Henkeln oder Schnur zum Überhängen. Auf Werften und Schiffen gebräuchlich zum Transport von Werkzeug „Geschirr“ und dergl.

ZAWK

Fahrtgebiet Zentralamerika Westküste

Ziehschein

Monatlicher Dauerauftrag Geldüberweisung über die Reederei an Angehörige oder auf das Privatkonto des Seemanns

Zimmermannsschlag

Einfacher sehr schnell zu schlingender Knoten, um damit lange Teile wie Balken, Lukendeckel und dergleichen in den Laderaum etc. hieven zu können

Zinkpütz

Zinkeimer

zippeln

Ratespiel mit bis zu drei Streichhölzern in der Hand

Zocalo

Großer zentraler Platz in mexikanischen Städten, beliebter Treffpunkt für die Bevölkerung. Besonders abends

ZP

= Mittagsort in Grad und Minuten

Zwischendeck

Horizontale Unterteilung des Laderaums

Zwischendeckspassagiere

Frühere, in jeder Beziehung sehr billige Passagemöglichkeit, z. B. für Auswanderer

siehe auch : Seemannssprache

Hier das ganz ausführliche Lexikon der Seemannssprache von W.Kernchen

andere websites des Webmasters:

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